Gespielt wurde in zwei Gruppen mit
jeweils fünf Mannschaften. Im ersten Spiel trafen die Landsberger auf die Crazy Ducks aus Kaufbeuren. In einer kampfbetonten und teilweise zerfahrenen Partie gingen die Lechstädter durch Manfred Wuthe mit 1:0 in Führung. Doch die Allgäuer erzielten nur kurze Zeit später den Treffer zum 1:1 Endstand. Im zweiten Spiel mussten die Landsberger gegen die Füssen Helloweens antreten. Auch dieses Mal demonstrierten die Füssener ihre technische Überlegenheit und lagen schnell mit 3:0 in Front. Den Ehrentreffer markierte schließlich Christian Rotter zum 1:3 Endstand. |
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Im dritten Vorrundenspiel traf das Team des EVL-Fanclubs dann auf die Eisbrecher Mannheim. Landsberg begann druckvoll und ging durch Goalgetter Manfred Wuthe mit 1:0 in Führung. Auch in der Folge dominierten die Lechstädter und gewannen durch Tore von Clemens Filip und Frank Klimm verdient mit 3:0. | |
Im Entscheidenden Spiel um den Einzug
ins Halbfinale trafen die Landsberger dann auf das Team Wedemark. Allen
Landsberger Protesten zum Trotz spielten die Norddeutschen mit
zahlreichen Spielern des Mannheimer ERC, die sie sich aus der anderen
Gruppe ausgeliehen hatten. Die Atmosphäre war gespannt, doch die Lechstädter konzentrierten sich auf ihr spielerisches Element und zeigten gutes Streethockey. |
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In der zwölften Minute hatten die Landsberger dann auch allen Grund zum Jubeln. Frank Klimm hatte den Ball mit solch eine Wucht ins Tor geschossen, dass dieser wieder heraussprang. Während man im Lager des Fanclubs noch jubelte, ließ der Schiedsrichter das Spiel weiter laufen und erkannte den Treffer nicht an, da er ihn nur am Pfosten gesehen haben wollte. Alle Proteste der Landsberger waren vergebens. Wedemark nütze die anschließende Unruhe des Gegners und ging mit 1:0 in Führung. |
Alexander Bucher erzielte zwar noch den
längst fälligen Ausgleichstreffer, doch wegen des schlechteren Torverhältnisses
reichte es nicht für den Einzug ins Halbfinale. |