Schlechteste Platzierung beim Pfingstturnier
in Mannheim
Fanclubteam enttäuscht
mit Platz 13
Wie jedes Jahr fand am Pfingstwochenende das Turnier der Running Eagles
Mannheim statt. Es waren 16 teilnehmende Mannschaften. Der Modus war
derselbe wie bei der Eishockey – WM – vier Vierergruppen, wobei die ersten
drei in die Zwischenrunde kommen.
Auf Grund der sehr dünnen Personaldecke der Landsberger, verstärkten
die drei Spieler der Running Rams Düsseldorf Ingo Böhm (2 Spiele),
Frank Sempf und Thomas Kmetec die Lechstädter. Wir möchten
uns an dieser Stelle nochmals für ihr Engagement und ihren Einsatz
bedanken. Beide fügten sich gut in das Team ein und sind jederzeit
wieder herzlich willkommen.
Die Landsberger trafen in der Gruppe B auf den Vorjahressieger Torpedo
Jokers Amendingen, Helloweens Füssen und Racoons Mannheim. Im ersten
Match gegen die Racoons lief zuerst alles nach Plan. Frank Sempf erzielte
im ersten Spiel im Rautentrikot gleich seinen ersten Treffer nach schönem
Pass von Clemens Filip. Doch die kampfstarken Mannheimer konnten 50 Sekunden
vor Schluss den Ausgleich erzielen. Damit war ein sicher eingeplanter
Sieg schon mal verschenkt.
Gegner in Spiel zwei waren die Helloweens Füssen. Es war ein gutes
Spiel von beiden Teams. Frank Sempf, Christian Harag, Frank Klimm vergaben
ihre guten Chancen. Manuel Häfele im Tor der Füssener bestätigte
dabei seine zuletzt überragende Form. Nach einem kapitalen Abwehrfehler
schlossen die Helloweens eine drei gegen eins Situation erfolgreich ab.
Dieser Treffer fiel wiederum eine Minute vor Schluss. Christian Harag
vergab danach noch die riesen Ausgleichschance und somit blieb es beim
0:1.
Gegen die wohl beste Mannschaft in der Gruppe, die Torpedo Jokers Amendingen,
sollte zumindest ein Unentschieden erzielt werden, damit der Einzug in
die Zwischenrunde noch erreicht werden konnte. Die Jokers legten los
wie die Feuerwehr und erspielten sich eine Vielzahl hochkarätiger
Chancen. Doch mit einem unglaublichen Kampfgeist und einem starken Torhüter
Christian Rotter endete die Partie 0:0. Der Einzug in die Zwischenrunde
war nun abhängig vom Ergebnis aus der Partie Helloweens Füssen
gegen die Racoons Mannheim. Die Racoons unterlagen zuvor den Amendingern
klar mit 0:4 brauchten deshalb einen Sieg um ihrerseits den Einzug in
die nächste Runde zu schaffen. Leider siegten die Racoons überglücklich
mit 1:0 gegen die für Landsberg stark kämpfenden Füssener.
Somit war das Vorrunden – Aus besiegelt und man spielte an den kommenden
beiden Tagen um die Plätze 13 bis 16.
Die Spiele der unteren Runde endeten gegen Landshut 1:1 (Torschütze:
Clemens Filip), gegen Heddesheim 1:0 (Bucher) und 2:0 gegen Kempten (Wachs,
Sempf).
Im Platzierungsspiel um den 13. Platz traf man erneut auf die Landshut
Penguins. Konstantin Wachs erzielte mit einem platzierten Schlagschuss
den 1:0 Führungstreffer. In der Folgezeit erspielte man sich weitere
hundertprozentige Chancen, die allesamt nicht genutzt wurden. Und so
kam es, wie es kommen musste, Landshut gelang in einer Drangperiode kurz
vor Schluss der Ausgleichstreffer. Im Penaltyschießen fiel somit
die Entscheidung. Frank Sempf verwandelte, während alle Schützen
der Niederbayern vergaben.
Das Turnier gewannen die extrem starken Torpedo Jokers Amendingen. Sie
siegten im Finale gegen die deutsche Nationalmannschaft mit 4:3, nachdem
sie im Halbfinale die Stadtauswahl aus Prag mit 4:0 deklassierten.
Für Landsberg spielten:
T Christian Rotter
V Frank Klimm
V Alex Bucher
V Diego La Rosa (4 Spiele)
S Marcus Klär
S Clemens Filip (5 Spiele)
S Konstantin Wachs (4 Spiele)
S Ingo Böhm (2 Spiele)
S Frank Sempf
S Thomas Kmetec
|